[ DAS_ZIEL_IST_DIE_SPITZE ]
***Die Entfernung ist unwichtig. Nur der erste Schritt ist wichtig***
(Marquise du Deffand)
Sonnig grüßt Euch - Elke
Vor dem Zweiten Weltkrieg schlug die Kö an ihrem Nord-Ende einen Bogen zur Hofgartenstraße, entlang historischer Villen. Viele Häuser in der Innenstadt wurden im Krieg durch Luftangriffe zerstört. Nach 1945 gab es damit die Möglichkeit, parallel zur Kö eine breite Verkehrsachse zu errichten, die Berliner Allee. Umgesetzt wurde das vom Stadtplaner Friedrich Tamms, er ließ auch, den beengten Verhältnissen geschuldet, die Hochstraße Tausendfüßler bauen. 1993 Das Großprojekt Kö-Bogen geht auf eine Idee des Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven zurück. Mit dem damaligen Stadtdirektor Jörg Bickenbach entwickelt er den Plan, die durch Zweiten Weltkrieg und die in der Nachkriegszeit geschlagenen Schneisen "zerstörte Innenstadt zu reparieren". Dafür soll mit der Bebauung des Jan-Wellem-Platzes der Bogen, den die Kö einst entlang des Hofgartengewässers Landskrone schlug, nachempfunden werden (daher der Name) (Quelle: rp-online/Ausschnitt aus dem Artikel von Denisa Richters).
Galerie Stern VIEW Fotocommunity . 29.01.2019
Rubrik: Architektur
Standort: Düsseldorf Gebäude: KÖ BOGEN
(Aufrufe: 172)
VIEW: http://view.stern.de/de/rubriken/architektur/-daszielistdiespitze--standard-4097735.html?u=447158